Wahlkreiskandidat*innen

Unsere Kandidat*innen für die 22 Wahlkreise in Rheine:

1 – Baarentelgen/Schotthock-Nord

Im Wahlkreis 1 haben wir keinen Direktkandidaten.

2 – Altenrheine

Bernhard Lang
Verborgener Inhalt

3 – Schotthock-West

Stefan Krüger
Name: Stefan Krüger
Alter:   52 Jahre
Beruf: medizinisch technischer Radiologie Assistent in der Nuklearmedizin
Warum grün? „Grün“ ist für mich wichtig, da der Schutz des Klimas ein wichtiges Anliegen unserer Gesellschaft sein muss. Es ist notwendig die schon beschlossenen Klimaziele zu erfüllen und einzuhalten.
„Mein Ort in Rheine“: Ich lebe jetzt seit 18 Jahren in Rheine. Hier habe ich meine Heimat gefunden. Deshalb ist es mir wichtig, mich mehr für meine Heimatstadt zu engagieren.
Meine Ziele für Rheine: Ein wichtiger Punkt für mich ist das Rheine fahrradgerechter wird. Wir schicken unsere Kinder jeden Tag mit dem Fahrrad zur Schule und das zu den Hauptverkehrszeiten. Genau da ist die Unfallgefahr für unsere Kinder am höchsten. Auch Eltern mit jüngeren Kinder muss eine Möglichkeit gegeben werden sicher auf den Fahrradwegen fahren zu können.       

4 – Schotthock-Ost

Hendrik Börger

Name:  Hendrik Börger

Alter: 28

Beruf: Heilerziehungspfleger

Warum grün?

Weil grün für eine gute Sozial- und Gesundheitspolitik steht.

„Was mich mit Rheine verbindet“:

Mit Rheine verbinde ich einen Diamanten, der noch im Dornröschenschlaf befindet. 

Meine Ziele für Rheine:

Ich werde mich für eine Bahnverbindung nach Spelle einsetzen. Die Radwege ins Emsland verbessern und auszubauen, gemeinsam mit den dazugehörigen Gemeinden.

Ein weiteres Ziel ist es, Alternativkonzepte zu entwickeln im Bereich der Pflege und den Menschen zu ermöglichen, so lange zu Hause zu leben, wie sie wollen.  Dafür brauchen wir u.a. auch eine Fachkräfteoffensive in diesen Bereich.

Ich werde mich für mehr Wohnräume einsetzen, die auch bezahlbar sind. Noch vorhandene Baugebiete sollen an Menschen gehen, die u.a. in systemrelevante Berufe gehen.

Ich werde mich für mehr Obstbäume innerhalb des Stadtgebietes einsetzen. Und dazu auch ein Kataster entwickeln, wo man genau weiß, wo die Bäume stehen.

5 – Stadtberg

Michael Schaefer

Name: Michael Schaefer

Alter: 44 Jahre

Beruf: Rentner

Warum grün?

Bevor ich in die Politik gegangen bin, hatte ich mich oft über die „Unfähigkeit“ von gewählten Vertretern in unserem Land aufgeregt. Ihre vollmundigen Reden und Ziele, um am Ende doch wieder nur das „Minimum“ zu erreichen, von dem was man eigentlich erreichen wollte, wenn überhaupt. Bestimmte Menschengruppen fielen dabei hinten runter oder wurden gleich im Vorfeld geschickt umschifft. Ich hatte es satt, dass anscheinend nur diejenigen Gehör finden, die ohnehin aufgrund ihrer wirtschaftlichen und finanziellen Lage gut gestellt waren. Also ging ich auf die Straße, demonstrierte mit vielen Gleichgesinnten gegen Rohstoffverschwendung, Hartz IV, Atomkraft, systematischer Umweltschädigung, Raubbau und rechter Gesinnung. Als es bei einer dieser Demonstrationen in Berlin zu linksradikaler Gewalt und Angriffen auf Polizisten als auch auf Geschäfte und Zivilisten kam, beendete ich meinen Anteil an den Demonstrationen. Ich wollte nicht mit diesen Chaoten auf eine Stufe gestellt werden. Dennoch wollte ich meiner Stimme Gehör finden lassen. Nicht nur bei den Wahlen alle paar Jahre, um am Ende doch nur enttäuscht zu werden. Also suchte ich nach einer Partei, die meine Meinungen teilte und vertrat. Ich habe 2008 bei den Grünen genau diese Heimat gefunden. Denn sie haben ein breites Spektrum an Themen und zielorientierten Lösungen im Angebot, welches ich so in keiner anderen Partei gefunden habe. Zudem gefällt mir die Kernkompetenz „Umweltschutz“ besonders gut, denn wir haben nur einen Planeten, den wir bewohnen und dessen Ressourcen wir, aber bitte nachhaltig, benutzen können. Heute rege ich mich noch immer über die „unfähigen Politiker“ auf, aber jetzt verstehe ich besser, wie eine Demokratie funktioniert. Und die Tatsache, dass ich nun auch direkt mit den in meinen Augen „unfähigen“ Politiker darüber sprechen kann, hilft ungemein weiter.     

„Mein Ort in Rheine“:

Ich habe eigentlich drei Lieblingsorte in Rheine. Die Grünanlage um die Basilika herum, der Stadtpark (auch wenn ich dort ein wenig den „natürlich gewachsenen“ Touch vermisse) und die Kleingartenanlage „Kruser Baum“ (auch wenn ich keine Parzelle dort bewirtschafte). Ich finde Rheine hat neben einer sehr langen Geschichte auch viele kleine versteckte Ecken Schönheit zu bieten. Aber ich finde auch, dass diese versteckten Ecken durch Stadtentwicklung und Neubau immer seltener werden. Ich bin nicht gegen Wandel und Veränderung, auch nicht in Rheine, aber ich habe etwas gegen das Verschwinden von Lebensräumen für Insekten und Vögel. Ich habe etwas gegen das ersatzlose Vernichten von Naturflächen für Beton und Stein. Mit Rheine verbinde ich einen zentralen Knotenpunkt im Kreis Steinfurt, mit lebenswerten Bedingungen für Mensch und Tier. Wir sind auch ein Industriestandort, aber auch ein Touristenhotspot und Eventlocation durch die Lage direkt an der Ems. Rheine hat viele Seiten. Und diese Vielseitigkeit muss mehr in den Fokus gerückt werden, als es bisher der Fall ist.

Meine Ziele für Rheine:

– Mehr Grünflächen auf Brachflächen schaffen

– Ausbau der Ladestationen für Elektrofahrzeuge in jedem Wahlkreis der noch unterversorgt ist fördern

– Ein neuer Baum für jedes neue Gebäude was in Rheine gebaut werden soll pflanzen- Tourismus steigern mit einer neuen Großveranstaltung pro Jahr

6 – Rheine-Ost

Marius Himmler

Name:                 Marius Himmler

Alter:                  27

Beruf:                 Produktentwickler bei der apetito AG

Koch, B.Sc. Ernährungsmanagement und Diätetik

Mein Ort in Rheine:

Der Bentlager Wald.                                                                                                         Perfekt um die Natur zu genießen oder bei einer Laufrunde zu entspannen.

Meine Ziele für Rheine:

Rheine zukunftssicher auszurichten.

Durch den weiter voranschreitenden Klimawandel, aber auch die wachsende Bevölkerung kommen auf unsere Stadt in den nächsten Jahren große Herausforderungen zu.

Meine Ziele für Rheine sind ein neues, nachhaltiges Verkehrskonzept, mehr Naturschutz und das Vorantreiben von schulischer und beruflicher Förderung um die sozialen Schichten einander wieder anzunähern.

Warum grün?

Es gibt aktuell viele gute Gründe sich politisch zu engagieren. Klimawandel, Verkehrs- und Energiewende, wachsender Populismus/Nationalismus und der Zusammenhalt Europas, um nur Einige zu nennen.

Dabei habe ich bei den Grünen mit ihrer Politik für mehr Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Solidarität für Natur und Mensch die größte Schnittmenge gefunden.

7 – Eschendorf

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Annelie Wellmann

Name:  Annelie Wellmann

Alter:       54 Jahre

Beruf:       Immobilienmaklerin

Mein Ort in Rheine:

Bentlage und die Ems. Ich lebe und arbeite gerne in Rheine und möchte

nachhaltig dafür Sorge tragen, dass diese Dinge erhalten bleiben und sich entwickeln können!

Meine Ziele für Rheine:

Ich möchte etwas bewegen. Lokal handeln, Grüne Ziele verwirklichen und somit unser Leben in der Stadt nachhaltig und gerecht zu gestalten.

Warum grün?

Aus Überzeugung!

8 – Eschendorf-West / Innenstadt Ost

Sebastian Köhler

Name: Sebastian Köhler

Alter: 43

Beruf: Berufskolleglehrer u. a. für Umweltschutztechnik

Mein Ort in Rheine oder was mich mit Rheine verbindet:

Mein Ort in Rheine ist der Bereich Bentlager Wald – Ems, da ich sehr gerne mit dem Kajak auf der Ems unterwegs bin – u. a. auch entlang des Bentlager Waldes – und in letztgenanntem gerne laufe. Als gebürtigen Rheinenser verbindet mich mit Rheine fast mein ganzes Leben. Besonders gefällt mir die mittlere Größe der Stadt mit der Nähe zur Ems und zur Natur.

Meine Ziele für Rheine:

…sind vor allem ein deutlich attraktiveres Radwegenetz, so dass die Zahl der Radfahrer*innen stark zunimmt und weniger Autos in der Stadt unterwegs sind, und eine Energieversorgung zu 100 % mit erneuerbaren Energien – nicht erst 2050, sondern viel früher.

Warum grün?

Weil nur DIE GRÜNEN genug Druck machen für eine nachhaltige Entwicklung und eine Beschleunigung der Energie- und Ressourcenwende.

9 – Rodde / Kanalhafen / Eschendorf Ost

Tonja Ibenthal

Name: Tonja Ibenthal

Alter: 43

Beruf: Diplom-Sportwissenschaftlerin/Lehrerin

Warum grün?

Weil wir die Verantwortung nicht an künftige Generationen abgeben dürfen: umweltbewusstes, soziales und nachhaltiges Denken und Handeln in allen gesellschaftlichen Bereichen finde ich notwendig und essentiell.

„Mein Ort in Rheine“ oder „Was mich mit Rheine verbindet“:

Mein Lieblingsort in Rheine ist ganz klar die Saline. Hier findet sich alles, was ich mit meiner Wahlheimat Rheine verbinde: hier ist es liebens- und lebenswert, hier trifft man sich zu einem gemütlichen Schnack und hier legt man Wert auf die Verbindung von Generationen.

Meine Ziele für Rheine:

Dem Namen „faire Stadt“ noch mehr Inhalt geben.

10 – Südesch / Gellendorf-Nord

Gertrud Hovestadt

Name: Gertrud Hovestadt

Alter: 59 Jahre

Beruf: Pädagogin in der stationären Jugendhilfe

Was mich mit Rheine verbindet

Seit knapp 25 Jahren lebe ich in Rheine. Hier habe ich Freundschaften geschlossen und so ist dies meine Heimat geworden.

Kommunalpolitisch war ich bereits zu Beginn meiner Zeit in Rheine bei den Grünen aktiv, und nach einer Familienpause mit jungem Kind, das heute erwachsen ist, möchte ich jetzt wieder mitgestalten.

Meine Ziele für Rheine

In den Wohnquartieren von Rheine gibt es viele kleine Grün- und Freiflächen, die von den Technischen Betrieben gepflegt werden. Ein wenig nachbarschaftliches Engagement kann diesen Flächen mit Beerensträuchern, Obstbäumen, einem Hochbeet oder blühenden Stauden und einer Ruhebank mehr Leben einhauchen und die Nachbarn schaffen sich so „dritte Orte“ für Begegnungen. Die Stadt Rheine bietet für Beet-Patenschaften gute Unterstützung an. Grün in die Stadt und in die Nachbarschaft! So wird Rheine ökologischer und ein wirtlicherer Ort. Dafür engagiere ich mich und möchte beitragen, dass die Sache weiter in Schwung kommt!

Warum grün? 

In Sachen Umweltschutz, Klimapolitik und gerechte Verteilung – global und lokal – sind die Grünen das Original!

11 – Elte / Gellendorf-Süd

Jan-Philip Zimmermann

Name: Jan-Philip Zimmermann

Alter: 37

Beruf: Leiter einer Bildungseinrichtung

Warum grün?

Weil es um nicht weniger geht, als unsere Lebensgrundlage!

„Mein Ort in Rheine“

Ich liebe den Bentlager Wald und die Ems.

Meine Ziele für Rheine:

Ich wünsche mir endlich mehr Bildungsgerechtigkeit in unserer Stadt. Als Mitglied des Schulausschusses darf ich hier unmittelbar mitgestalten und werde mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass in Zukunft alle Kinder in Rheine die gleichen Chancen haben werden!

Mein Wahlbezirk ist Elte/Gellendorf-Süd. Elte ist für die gesamte Region von besonderer Bedeutung. Ich wünsche mir eine Belebung des Tourismus, nicht nur entlang des Emsradweges, die sich im Einklang mit der Natur vollzieht. Mit den Biotopen und der wunderbaren Artenvielfalt ist Elte eine Perle im Münsterland und verdient als Bildungs-, Erholungs- und Freizeitgebiet noch viel mehr Wertschätzung und Beachtung. Ich möchte dabei helfen, dieses wertvolle Potential für die Menschen in Elte zu entfalten.

12 – Mesum-Süd

Silke Friedrich

Name: Silke Friedrich

Alter: 57

Beruf: Oecotrophologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FH Münster

Warum grün?

Gute grüne Politik zeichnet sich für mich durch einen ganzheitlichen Ansatz aus. Wir fragen danach, wie die Menschen, wie wir hier in Rheine leben wollen und nehmen dabei die ökologischen und die sozialen Fragen in den Blick. Denn wenn wir den Schutz des Klimas und der Arten ernst nehmen, müssen wir unser Leben anders organisieren. Das geht nur gemeinsam und  in transparenten Prozessen.

„Mein Ort in Rheine“ oder „Was mich mit Rheine verbindet“:

Ich bin direkt an der Ems aufgewachsen, heute ist sie für mich noch immer ein wichtiges Stück Natur in der Stadt, das Ems-Ufer ist Ort zum Spazierengehen und Durchatmen

Meine Ziele für Rheine

Rheine soll Vorreiter werden in Sachen Lebensqualität. Ich möchte Politik machen für:

  • eine inklusive Stadt, die den Menschen ein gesundes und selbstbestimmtes Leben ermöglicht,
  • eine Stadt, in der fair und gemeinwohlorientiert gewirtschaftet wird,
  • eine Stadt, die für Menschen, die zu uns kommen, Heimat wird,
  • eine Stadt, in der wir Verantwortung übernehmen für den Klimaschutz und den Erhalt der Natur,
  • eine resiliente Stadt, die gewappnet ist für aufkommende Krisen.

Neu zu denken, wie wir unser Leben und unsere Stadt zukunftstauglich gestalten wollen, ist für mich vorrangige Aufgabe von Kommunalpolitik.

13 – Mesum-Nord

Christian Jansen

Name: Christian Jansen

Alter: 43 Jahre

Beruf: Leiter Konzernrevision / Leiter Einkauf

Was mich mit Rheine verbindet:

Sehr viel. Ich bin hier geboren und zur Schule gegangen. Ich war in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts engagiert in der Jugendkulturszene in Rheine, zum Beispiel in dem leider nicht mehr existierenden Jugendzentrum „Hans-Niermann Haus“. Ich mag zudem Spaziergänge an der Ems und in den Wäldern rund um Rheine.

Meine Ziele für Rheine:

  • Für Mesum möchte ich mich besonders für verkehrsberuhigte Zonen rund um Kindertageseinrichtungen, Schulen und dem Dorfzentrum einsetzen.
  • Zudem engagiere ich mich, mehr öffentlich zugängliche Orte für Kinder und Jugendliche in Rheine zu schaffen, an denen sie sich frei, kreativ und ungezwungen entfalten können.
  • Die Entwicklung eines intelligenten Konzeptes zur ökologischen City-Logistik, zum Beispiel als Netzwerk des lokalen Einzelhandels, möchte ich anschieben.
  • Darüber hinaus mache ich mich dafür stark, dass die uns zur Verfügung stehenden Instrumente der lokalen Wirtschaftsförderung intensiv genutzt werden, um Start-ups und etablierte Unternehmen zu fördern, die nachhaltige und zukunftsfähige Technologien in Rheine voranbringen wollen.

Warum grün?

Weil ich mich für die Bewahrung der Natur, das faire Miteinander und die nachhaltige Weiterentwicklung von uns Menschen einsetzen möchte. Bei den Grünen habe ich hier die meisten Schnittmengen gefunden. Darüber hinaus mag ich die grün-alternative Kultur, die immer versucht, niemanden auszuschließen.

14 – Hauenhorst-Ost/Mesum-West

Albrecht Fleischer

Name: Albrecht Fleischer

Alter: 62

Beruf: Koch, Lebensmitteltechnologe,

wissenschaftlicher Mitarbeiter FH Münster

Warum grün?

Ich bin Mitglied bei den GRÜNEN seit über 30 Jahren. Zuvor war ich in der Friedensbewegung engagiert und bin mit meinem Zuzug nach Rheine in die Partei eingetreten. Mich bewegt, alles Leben des Planeten Erde zu wahren und zu achten, wie es als Ziel im neuen Grundsatzprogramm der GRÜNEN formuliert ist.

„Was mich mit Rheine verbindet“:

Über 18 Jahre habe ich als Gastronom den Marktplatz und sein Leben mitgestaltet. Hier ist das Herz von Rheine, hier ist der Ort für Kommunikation und von hier aus gehen die Ideen in alle Stadtteile. Mein Ziel ist ein begrünter Marktplatz!

Mein Ziel ist ein reges Marktleben zur Direktvermarktung von landwirtschaftlichen Produkten.

Meine Ziele für Rheine:

Ich engagiere mich für den Gesundheitsstandort Rheine und habe den Beitritt Rheines zum Gesunde Städte-Netzwerk initiiert. Ich möchte, dass diese Arbeit mit Leben gefüllt wird und dass ein Netzwerk aller in   diesem Bereich Arbeitenden entsteht. Dafür muss ein ausreichendes Budget zur Verfügung gestellt werden.

Biodiversität ist die Grundlage unseres Leben und damit unserer Ernährung. Ich möchte, dass Rheine ein Bürgerbüro für Gesundheit und Ernährung einrichtet. Zielsetzung ist die Ernährungsbildung, die Sicherstellung von guten und schmackhaften Speisen in dieser Stadt in Kitas, Schulen, Kantinen und Küchen der Gemeinschaftsverpflegung zu gewährleisten.

15 – Hauenhorst-West / Catenhorn / Darbrook

Jens Krage

Name: Jens Krage

Alter: 27

Beruf: Grundschullehrer

Was mich mit Rheine verbindet:

Mit Rheine verbindet mich, dass es die Stadt ist, in der ich aufgewachsen bin. Zwar habe ich in den letzten Jahren in Münster und Bielefeld meine Ausbildung vollendet, doch der Kontakt zur Stadt ist nie abgerissen. Besondere Orte in Rheine sind für mich der Bentlager Wald und der Waldhügel, wo ich gerne joggen gehe. Zudem überzeugen mich beide Orte mit ihrer grünen Vielfalt. Da ich in Dutum aufgewachsen bin, verbinde ich auch mit diesem Stadtteil viele besondere Erinnerungen.

Meine Ziele für Rheine:

Ich möchte in Rheine mithelfen die Stadt für die Herausforderungen der Zukunft bereit zu machen. Dazu zählen für mich Infrastrukturen, die uns ein klimaneutrales Leben ermöglichen, ein attraktives Fahrradnetz, der Ausbau des ÖPNV sowie die Nutzung städtischer und privater Dächer für Begrünungen oder Photovoltaikanlagen. Zudem möchte ich mich für die Chancengleichheit aller Kinder in unserer Stadt einsetzen. Dafür müssen Barrieren in der Freizeitgestaltung abgebaut und Unterstützungsmodelle in den Schulen gestärkt werden, die sozioökonomische Benachteiligungen ausgleichen können.

Warum grün?

In meiner Partei ist es mir wichtig, dass alle Themen stets grün gedacht werden. Das heißt für mich, dass wir unser Handeln nicht nur auf unseren eigenen kurzfristigen Vorteil ausrichten, sondern solidarisch und nachhaltig entscheiden, wie sich unsere Optionen auf alle Beteiligten langfristig auswirken.

16 – Innenstadt-West / Hörstkamp

Petra Gaasbeek

Name: Petra Gaasbeek

Alter: 58

Beruf: Verwaltungsbeamtin

Mein Ort in Rheine oder Was mich mit Rheine verbindet:

Ich lebe seit fast 40 Jahren in Rheine, habe hier geheiratet und unser Sohn ist hier aufgewachsen. Rheine hat für mich genau die richtige Größe – kein Dorf, aber auch keine Großstadt – und ist lebenswert.

Meine Ziele für Rheine:

Förderung von Klimaschutz und Nachhaltigkeit;

Chancengleichheit für alle Migranten, rasche Integration durch Zugang zu allen Bildungssystemen, Ausbildung und Beruf, Stärkung des ehrenamtlichen Engagements.

Warum grün?

Der Klimawandel ist z.Zt. die größte Bedrohung, der wir ausgesetzt sind.

Bündnis 90/Die Grünen sind für mich die Partei, die sich hier am besten einsetzen kann. Weiterhin liegen mir die Themen gesunde Ernährung, faire Fleischwirtschaft, fairer Handel, Gleichberechtigung von Frau und Mann sowie die Migrationspolitik sehr am Herzen. Auch hier fühle ich mich bei den Grünen gut aufgehoben. Ich bin seit 2015 in der Migrationsarbeit tätig und würde mich gern bei den Themen Soziales, Migration, Ehrenamt etc. einbringen.

17 – Dorenkamp-Süd

Reinhard Hundrup

Name: Reinhard Hundrup

Alter: 65 Jahre

Beruf: Pensionär

Warum grün?

Ich möchte meinen Kindern und Enkeln eine lebenswerte Umwelt hinterlassen. Seit über 11 Jahren bin ich Vorsitzender des Fördervereins Waldhügel und habe viele Gespräche mit ausgewiesenen Fachleuten zum Thema Biodiversität und Artenvielfallt geführt. In diesen Jahren habe ich selbst miterlebt, wie außerhalb des Naturschutzgebietes die Artenvielfallt zurückgeht. Auf den Äckern gibt es nur noch die Nutzpflanze und alles andere wird vernichtet. Große Sorgen macht mir auch die Klimaerwärmung und die damit verbundenen Folgen für Mensch und Tier.

Dies ist für mich die Antriebsfeder mich politisch für die Partei Bündnis 90/Die Grünen zu engagieren. Wir müssen gegensteuern um die Folgen abzumildern.

„Was mich mit Rheine verbindet“:

In Rheine wohne ich seit 40 Jahren und ist zu meiner Heimat geworden.

Mein Arbeitgeber war die Bundeswehr in Bentlage. In dieser Stadt haben wir unsere Kinder großgezogen und sehen unsere Enkelkinder wachsen. Der Stadtteil Dorenkamp hat mir viel gegeben und ich möchte etwas zurückgeben und gestalten.

Meine Ziele für Rheine:

Als Vorsitzender des Fördervereins Waldhügel e. V. und als 1. Vorsitzender der IG Dutum-Dorenkamp möchte ich mich für das Ehrenamt einsetzen . Das Ehrenamt ist für mich der Kitt, der die Gesellschaft zusammen hält.

10 Hektar sind von der Landwirtschaft überackert worden. Ich kämpfe schon seit über 3 Jahre, dass diese Flächen der Natur zurückgegeben werden. Kleine Erfolge unter 0,5 Hektar sind zu wenig. Ich möchte, dass alle landwirtschaftlichen Flächen der Stadt Rheine extensiv bewirtschaftet werden und damit nicht gedüngt oder gespritzt werden. Gleichzeitig würde weniger Nitrat ins Grundwasser gelangen und wir schützen unser Grundwasser. Ein Konzept für das Mähen von Freiflächen und landwirtschaftlichen genutzten  Straßen muss erstellt werden. Dies geschieht auf meinem Antrag schon seit 2 Jahren in Elte. Wollen wir blühende Wegeränder, darf nicht schon Anfang Juni gemäht werden oder nur Teilbereiche versetzt über das Jahr.  Dies würde die Biodiversität und der Artgenvielfallt erhöhen und die Vernetzung der einzelnen Naturschutzgebiete gewährleisten.

18 – Dorenkamp

Nicole Peters

Name: Nicole Peters

Alter: 55 Jahre

Beruf: selbständige Diplom-Designerin

Was mich mit Rheine verbindet

Ich bin vor 3 Jahren vom Niederrhein nach Rheine gezogen, um hier mit meinem Mann gemeinsam zu leben. Hier habe ich die Vorzüge einer Stadt und gleichzeitig viel Natur rundherum.
Die Ems, Kloster Bentlage… , das sind Orte/Naturräume, die mir Kraft geben.

Meine Ziele für Rheine

Ich möchte hier in Rheine leben: in einer Stadt, die die Menschen nicht krank macht und kommenden Generationen eine lebenswerte Welt erhält. Dafür brauchen wir Transparenz in politischen Entscheidungen und die Möglichkeit für mehr Bürgerbeteiligung, und zwar für alle Menschen, die hier leben.
Ich möchte mich dafür einsetzen, das Wissen, die Erfahrung, die Ideen der Menschen hier in Rheine vor Ort, zu nutzen und gemeinsam eine Politik für Nachhaltigkeit möglich zu machen.
Es gilt, geeignete Orte der Kommunikation in den einzelnen Stadtteilen zu schaffen, wie z. B. Quartiersstützpunkte, Nachbarschaftstreffs oder Dialogcafés, um Kontakt und Kommunikation zu ermöglichen. Mir geht es darum, die Menschen hier vor Ort in Rheine einzubeziehen, sie an der Gestaltung und Entwicklung ihres Quartiers maßgeblich zu beteiligen und die Potentiale vor Ort zu stärken.

Warum grün? Für mich sind BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, die Partei, die deutlich einsteht für Veränderung.
Dabei geht es nicht nur um einen ökologischen Wandel, sondern auch um Antworten auf Fragen zu finden, die uns als gesamte Gesellschaft betreffen.

19 – Dutum

Udo Hewing

Name: Udo Hewing

Alter: 60 Jahre

Beruf: Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeut / Psychologischer Psychotherapeut

Warum grün?

Beruflich engagiere ich mich seit Jahren im Kinderschutz, der Kinder- und Jugendhilfe sowie für andere soziale Themen. Anfang des Jahres 2020 wuchs mein Entschluss mich mit diesen Themen auch kommunalpolitisch engagieren zu wollen. Da mir die Partei Bündnis90/Die Grünen politisch am nächsten liegt, trat ich im März 2020 bei den Grünen ein und seitdem engagiere ich mich im grünen Ortsverein.

„Mein Ort in Rheine“ oder „Was mich mit Rheine verbindet“:

Als gebürtiger Ochtruper lebe ich nunmehr seit 34 Jahren in Rheine. Vor allen aufgrund lieber Menschen, die zu engen Freundinnen und Freunden wurden, ist Rheine meine Heimatstadt geworden.

Besonders gerne bin ich Bentlage oder auf ein Bier in der Sonne auf dem Marktplatz.

Meine Ziele für Rheine:

Ich möchte mich in Rheine – neben klimapolitischen Zielen – vor allem für den Kinderschutz, für gute Bedingungen von Kindern und Jugendlichen in unserer schönen Stadt und für Sozialverträglichkeit bei Erreichen der extrem wichtigen Klimaziele 2030 einsetzen. Dabei ist mir Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Solidarität einsetzen.  Diese Werte sind für mich in der Corona-Krise noch spürbarer geworden.

Nachdem meine 95 Jahre alte Mutter nun auch in Rheine lebt, interessiere ich mich auch sehr für eine Seniorenpolitik, die ein selbstbestimmtes und würdiges Leben unserer Senioren unterstützt.

20 – Schleupe/Thieberg

Werner Friedrich

Alter: 68

Beruf: Pensionär

Warum GRÜN?

Weil GRÜN für LEBEN steht – nicht nur im biologischen Sinn, für intelligente Energienutzung – nicht nur durch Chlorophyll, für nachhaltiges Wirtschaften – ohne Burn-Out für Erde und Mensch, für die Bewahrung der Schöpfung – soweit das in unserer Macht steht.

„Mein Ort in Rheine“:

Für die Verankerung meine Bibliothek, für die Spiritualität die Kapelle des Mathias-Spitals, für die Seele die Historische Kulturlandschaft in Bentlage, fürs Gemüt mein Dionysianum, für gutes Essen die Gottesgabe, fürs Debattieren die GRÜNEN

Meine Ziele für Rheine:

Mehr Mut zu einem gerechten Aufbruch im Sinne des European Green Deal der EU!

Mehr Mut zur Courage, die Herausforderungen der UN-Nachhaltigkeitsziele beherzt anzupacken!

Mehr Mut zur Verwirklichung universaler Humanität im Sinne der UN-Menschenrechts-Charta!

Mehr Mut, das alles bei uns vor Ort miteinander auf den Weg zu bringen!

21 – Wadelheim / Bentlage West

Karlo Willers

Karlo Willers

Alter: 65 Jahre

Beruf: Rentner, vorher Jurist, geschieden und 3 Kinder

Meine grünen Ziele für Rheine:

Wer über die Hovestraße nach Rheine fährt, fährt zunächst an einem Bretterzaun vorbei und dann auf das Hertie Gebäude zu. Alles aus weißem Beton und auch weißer Riese genannt.

Nach links abbiegend lässt man den Nadorff-Komplex links liegen – ebenfalls Beton – um dann auf der gegenüberliegenden Seite das Parkhochhaus zu erleben und anschließend das Möbelhaus Berning – ebenfalls Beton.

Das ist das Rheine, das ich nicht mag und deshalb will ich an der Gestaltung meiner Heimatstadt aktiv mitwirken.

Im Projekt „Unser Rheine 2030“ betreibe ich zur Zeit das Projekt der Lückenschließung der Baumallee zwischen der Emsmühle und dem Kloster Bentlage. Es besteht eine Lücke zwischen dem Kunstwerk des Kreises und dem Eingangsbereich des FC Eintracht Rheine auf dem Bentlager Weg.

Darüber hinaus besteht mein Interesse am Ausbau der erneuerbaren Energien (Photovoltaik und Windkraft) in Rheine.

Für meinen Wahlkreis, den ich für einen der attraktivsten in Rheine halte, strebe ich an, die Ursprünglichkeit und den landschaftlichen Character zu erhalten und auszubauen

22 – Wietesch / Bentlage-Ost

Ulrich Moritzer

Alter: 65

Beruf: Rentner, Nebenerwerbslandwirt

Warum grün? Weil wir für den Wandel stehen, um Maßnahmen  zu entwickeln, die notwendig sind, dem Klimawandel und den damit verbundenen Auswirkungen zu begegnen.

„Mein Ort in Rheine“ oder „Was mich mit Rheine verbindet“: Ich lebe seit 40 Jahren in dieser Stadt und genieße im Besonderen die Landschaft in Bentlage, wo ich das Glück habe zu leben.

Meine Ziele für Rheine:  Rheine zu einer Kommune entwickeln, in der die  Menschen dem Klimawandel  aktiv begegnen, weil sie gerne hier leben.