Mehr Verkehrssicherheit auf den Wegen zu und rund um Schulen und Kindertagesstätten in der Stadt Rheine

Die allmorgendliche Situation vor Schulen und Kindertagesstätten in Rheine hat sich in den letzten Jahren verändert. Immer mehr Kinder werden mit dem Auto gebracht werden. Durch das grundsätzlich höhere PKW-Verkehrsaufkommen in Stadtgebiet ist der Weg für viele Schülerinnen und Schüler schwieriger und gefährlicher geworden. Zugeparkte Geh- und Radwege, zu schnellfahrende Autos und mangelnde Rücksichtnahme gegenüber allen Verkehrsteilnehmern hat die Gefahr eines schweren Unfalls ansteigen lassen.

Aus diesen Gründen fordert die Fraktion von Bündnis 90/ Die Grünen im Rat der Stadt Rheine, dass vor den Schulen und Kitas und auf den Hauptrouten zu diesen Einrichtungen mehr Verkehrssicherheit hergestellt wird. „Für uns als Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ist immanent wichtig“ so Christian Jansen, stellvertretender Fraktionssprecher, „dass ganzheitliche und standortbezogene Konzepte unter Beteiligung aller Interessengruppen wie Eltern, Schüler und Lehrer entwickelt werden. Bestehende Maßnahmen müssen integriert und neue, noch notwendige ergänzt werden, damit die Sicherheit für unsere Kinder und Jugendlichen auf den Wegen zu und rund um Kindertagesstätten und Schulen zukünftig erhöht wird.“

Zentrale Voraussetzungen für eine entsprechende Umsetzung sind ein gezielter, verkehrssicherer Ausbau von Fuß- und Radwegen zu Schulen und Kitas, die Erhöhung der Verkehrssicherheit rund um die Schulen und Kitas. Christian Jansen erklärte weiter: „Wir fordern daher unter anderem ein Tempolimit von 20 km/h oder weniger rund um Kitas und Schulen. Hierdurch und durch eine umfassende Informationskampagne erhoffen wir uns, dass sich zukünftig mehr Kinder, Jugendliche und dessen Eltern dazu entscheiden werden, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Roller die Wege hin und zurück zur Kita oder Schule antreten werden.“ Weitere Maßnahmen in diesem Konzept stellen alternative Ausstiegspunkte aus PKWs, eine Verbesserung der Beleuchtung auf den Hauptverkehrsrouten und im Zusammenspiel mit der Informationskampagne ein Schulwegtraining.

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